Seminar, Arnold Schönberg & Jung-Wien / Therese Muxeneder
Vortrag
Arnold Schönberg Center
Samstag, 24. März 2018
10.00 Uhr
 

Seminar
Arnold Schönberg & Jung-Wien
Therese Muxeneder

Weitere Termine jeweils 10.00 – 13.00 Uhr
FR/SA 4./5. Mai
FR/SA 8./9. Juni 2018

Eintritt frei

Anlässlich einer Ausstellung am Arnold Schönberg Center befasst sich das Seminar mit der Epoche Jung-Wiener Tonkunst um die Wiener Komponisten Arnold Schönberg und Alexander Zemlinsky zwischen 1895 und 1911. Jung-Wien erweist sich als Fundus für Prägungen, die insbesondere für Schönbergs Künstlerpersönlichkeit in der Spartenvielfalt seiner Wirkungsgebiete konstitutiv waren. Im Seminar wird das kulturelle Klima Wiens um 1900 anhand von literarischen und musikalischen Werken ebenso analysiert wie Schönbergs Rolle als Inbegriff der Wiener Moderne und seine Verbindungen zu Karl Kraus, Hermann Bahr bzw. Adolf Loos. Die Teilnehmer haben Gelegenheit, ausgewählte Themen anhand von Originalquellen aus dem Schönberg-Nachlass zu erarbeiten.

In conjunction with an exhibition at the Arnold Schönberg Center, the seminar will focus on the period of “Jung-Wiener” music around the Viennese composers Arnold Schönberg and Alexander Zemlinsky between 1895 and 1911. Jung-Wien provided a trove of influences that were especially significant in shaping Schönberg’s artistic personality in the diversity of his spheres of work. The cultural climate of Vienna around 1900 will be analyzed in the seminar by means of literary and musical works of the time, and Schönberg’s role as the embodiment of Viennese Modernism will be considered along with his connections to Karl Kraus, Hermann Bahr, and Adolf Loos. The participants have the opportunity to develop selected topics with the help of original sources from the Schönberg archive.

Seminar am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Bild: Arnold Schönberg: Die Beiden, 1899 /Text: Hugo von Hofmannsthal

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