Symposium Leopold Spinner (1906 – 1980)
Vortrag
Arnold Schönberg Center
Freitag, 12. Mai 2017
9.30 Uhr
 

Symposium Leopold Spinner (1906 – 1980)
Komponist in Wien und London

9.30 Uhr
Reinhard Kapp: Einleitung
Regina Busch (Wien, A): Leopold Spinner – Stationen seiner kompositorischen Entwicklung
Thomas Ahrend (Basel, CH): ›Epigonalität‹ als Medium von Originalität?
Leopold Spinners Verhältnis zu Anton Webern


12.30 Uhr Matinee
Eva Nievergelt Sopran
Tomas Bächli Klavier
Leopold SPINNER: Sonatina op. 22; ausgewählte Lieder

14.45 Uhr
Klaus Lippe (Wien, A): Serielle Irritationen: Spinners Sonatine für Klavier op. 22
Manuel Strauß (Wien, A): Leopold Spinner als Musiktheoretiker
Michael Fend (London, UK): Leopold Spinner bei Boosey & Hawkes
Dörte Schmidt (Berlin, D): Universalismus und künstlerische Existenz. Leopold Spinners Komponieren unter den Bedingungen des Exils

Eintritt frei

Nach ersten Erfolgen als Komponist zur Emigration gezwungen, blieb Spinner in England wie in Österreich weitgehend unbekannt. Dennoch gehört er mit einer bemerkenswerten stilistischen Entwicklung zu den profiliertesten Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts – über den Kreis der Wiener Schule hinaus, der er entstammte und sich in Anspruch und Konsequenz zeitlebens verpflichtet fühlte.

Following initial success as a composer, Spinner was forced to emigrate and he remained largely unknown both in England and in Austria. Nevertheless, with his remarkable stylistic development, he counts among the most profiled composers of the 20th century – beyond the sphere of the Viennese School from which he originated and to which he felt committed and obliged throughout his life.

Kooperation Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Arnold Schönberg Center und Ensemble Wiener Collage

Foto: © Boosey & Hawkes (Leopold Spinner)