Zwischen Frankfurter und Wiener Schule. Theodor Wiesengrund Adorno: Das kompositorische Werk
Vortrag
Arnold Schönberg Center
Donnerstag, 19. November 2015
10.30 Uhr
 

Vorträge im Rahmen des Symposiums
Lars Bullmann (München), Franz-Josef Czernin (Wien), Giacomo Danese (Pescara), Alexander García Düttmann (Berlin) Gabriele Geml (Wien), Richard Klein (Freiburg), Han-Gyeol Lie (Wien/Graz), Claus-Steffen Mahnkopf (Leipzig), Martin Mettin (Oldenburg), Simon Sailer (Wien), Mario C. Schmidt (Leipzig), Gesine Schröder (Wien), Violetta Waibel (Wien)

19. November 2015
Symposium am Arnold Schönberg Center

20. und 21. November 2015
Fortsetzung des Symposiums sowie Konzerte an der mdw und im Wiener Konzerthaus

Programm und Karten (Wiener Konzerthaus)

Programm Symposium

Theodor W. Adorno ist als Philosoph und Soziologe, als Autor von Schriften wie der Dialektik der Aufklärung und der Ästhetischen Theorie, als Musikphilosoph und Protagonist der Kritischen Theorie bekannt. Weit weniger vertraut ist die Tatsache, dass Adorno nicht allein der »Frankfurter Schule« um Max Horkheimer und das Institut für Sozialforschung, sondern – als Student von Alban Berg – auch der »Wiener Schule« um Arnold Schönberg angehörte; dass Adorno nicht nur Theoretiker war, sondern auch Musiker und Komponist. So gut wie unbekannt aber ist schließlich, was und wie der Philosoph, der mit seinen kunsttheoretischen und musikalischen Schriften eines der maßgeblichen ästhetischen Werke des zwanzigsten Jahrhunderts geschaffen hat, eigentlich komponierte. Das Symposium stellt Adornos Kompositionen in konzertanten Aufführungen, theoretischen Vorträgen und künstlerischen Beiträgen vor, um eine kritische Diskussion über jenen wenig bekannten Teil seines Werks anzuregen.

Eine Veranstaltung von akut – Verein für Ästhetik und angewandte Kulturtheorie
Kooperation Verein akut, Arnold Schönberg Center, Institut für Komposition und Elektroakustik und Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur

Eintritt frei