Arnold Schönberg Symposium
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Vortrag
Arnold Schönberg Center Freitag, 12. Oktober 2018 9.30 Uhr |
Arnold Schönberg Symposium
11. bis 13. Oktober 2018
Eintritt frei
Donnerstag, 11. Oktober 2018, 18.30 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Angelika Möser, Direktorin
Arnold Schönberg Center
Ulrike Sych, Rektorin
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Daniel Löcker, Leiter Referat Wissenschafts- und Forschungsförderung, Stipendien der Stadt Wien
Vizepräsident der Arnold Schönberg Center Privatstiftung
Eröffnungsvortrag
Henk Guittart (Molenhoek, NL)
Wie wichtig ist historisch informierte Aufführungspraxis bei Schönberg?
Donnerstag, 11. Oktober 2018, 19.30 Uhr / Konzert
Öffentliche Probe mit Henk Guittart
Alliance Quartett Wien
Robert Olisa Nzekwu Violine
Katharina Henriquez Violine
Raphael Handschuh Viola
Johanna Kotschy-Appel Violoncello
Arnold SCHÖNBERG Adagio aus Streichquartett Nr. 3 op. 30
Henk Guittart, von 1974 bis 2009 als Bratschist im Schönberg Ensemble und im Schönberg Quartett tätig, spricht über seine Erfahrungen in Sachen Aufführungspraxis bei Arnold Schönberg. Er wird Beispiele aus historischen Einspielungen der Streichquartette präsentieren und anschließend mit dem Alliance Quartett Wien das Adagio aus Schönbergs op. 30 von mehreren Seiten beleuchten – im Dialog mit Quartett und Publikum.
Henk Guittart, viola player in the Schönberg Ensemble and the Schönberg Quartett between 1974 and 2009, talks about his experiences with performance practive in the works of Arnold Schönberg. He will present examples from historical recordings of the string quartets and then examine the Adagio from Schönberg's op. 30 from several angles together with the Alliance Quartett Wien – in dialog with the quartet and the audience.
Freitag, 12. Oktober 2018, 9.30 Uhr
Gary Tucker (Sackville, CA)
»Das Partei-Programm unserer musikalischen Versuche«: Dehmel settings in Schönberg’s Viennese Circle
Stefan Gasch (Wien, A)
»Innere Wahrheit« und Stimmung in Schönbergs op. 6
Ulrich Krämer (Berlin, D)
»Une grande partie morale pour l’union entre artistes du monde entier«: Schönbergs Tombeau für Debussy und die Anfänge des Parteienstreits um die musikalische Moderne
Therese Muxeneder (Wien, A)
Die chinesische Mauer. Arnold Schönberg und der Vorleser Karl Kraus
Freitag, 12. Oktober 2018, 15.00 Uhr
John Covach (New York, USA)
The Schönberg Analytical Legacy: Rudolph Réti and Thematic Transformation
Marko Deisinger (Wien, A)
Ein Interpret zweier Lehren. Paul von Klenau, Heinrich Schenker und die Zweite Wiener Schule
Philip Stoecker (New York, USA)
Analyses of Arnold Schönberg’s Serenade, op. 24 and Wind Quintet, op. 26 by Alban Berg and Julius Schloß
Germán Gan-Quesada (Barcelona, E)
»The Schönberg enigma«. The reception of Schönberg’s music and aesthetics in Spain during the mid-Francoism (1950-1965)
Samstag, 13. Oktober 2018, 9.30 Uhr
Andreas Meyer (Stuttgart, D), Therese Muxeneder (Wien, A), Ullrich Scheideler (Berlin, D)
Schönberg-Handbuch. Arbeitsbericht
Moderation: Regina Busch
Lorenda Ramou (Athen, GR)
Performance concepts emanating from Schönberg and his circle of pianists in Nikos Skalkottas piano works
Helmut Schmidinger (Graz, A)
Schönbergs Bedeutung für die aktuelle Kompositionspädagogik
Das diesjährige Symposium präsentiert thematisch ungebundene Referate zu Persönlichkeit und Schaffen Arnold Schönbergs sowie zu dessen Bedeutung für die Musik des 20. Jahrhunderts. Die Tagung gewährt Einblicke in aktuelle Projekte und fasst neueste Tendenzen der internationalen Schönberg-Forschung zusammen. Ein Teil des Symposiums ist der Theorie der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule gewidmet.
This year’s symposium presents thematically unrelated lectures on Arnold Schönberg’s personality and œuvre, as well as his significance with regard to the music of the 20th century. The conference grants insights into current projects and presents a summary of the latest tendencies in international research on Schönberg. Part of the symposium is dedicated to the theory of musical performance in the Viennese School.
Liveübertragung im Webradio
Link am oberen Bildrand
Kooperation
Arnold Schönberg Center und Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am
Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Foto: Rudolf Kolisch, Arnold Schönberg, Eugene Lehner und Felix Khuner, 1937 in Denver (Colorado) (© Arnold Schönberg Center, Wien: PH1580)